110. Produktion

Der Vorname

Spielzeit: 2022 | Originaltitel: Le prénom | Genre: Komödie | Autoren: Matthieu Delaporte, Alexandre de la Patellière | Deutsche Übersetzung: Georg Holzer | Regie: Peter Stein | Darsteller: Volker Müller-Strunk, Viktoria Bachmeier, Kevin Heibel, Gabi Greher, Uwe Schaar | Souffleusen bei den Proben: Gabi Wörner, Maren Schaar, Jutta Hahn | Leitung Bühnenbau: Otfried Wohlleben | Leitung Bühnentechnik: Oliver Lammersdorf | Fotografie: Katharina Müller | Werbegestaltung: Kevin Heibel | Premiere: 30.04.22, Wiederaufnahme: 02.09.22

Ein gemütlicher Abend soll es werden bei Literaturprofessor Pierre Garaud und seiner Gattin Elisabeth. Zu Gast sind Elisabeths Bruder Matthieu mit seiner schwangeren Frau Anna und Claude Gatignol, ein enger Freund seit Kindertagen. Als Matthieu den für seinen Sohn geplanten Vornamen enthüllt, entbrennt eine hitzige Debatte. Doch das ist erst der Auftakt zu einem Abend, an dem das heitere Familientreffen völlig aus dem Ruder läuft. Denn die Jugendfreunde Pierre und Matthieu sind nun in der Laune, sich endlich mal ein paar Wahrheiten zu sagen, die man im Interesse eines harmonischen Zusammenseins besser verschweigen würde. Ihre Fassung verlieren die beiden Alphatiere endgültig, als Claude ein besonders delikates Geheimnis lüftet ...

Plastische Charaktere, Wortwitz und Dialoge in der besten Tradition der französischen kritischen Gesellschaftskomödie treiben die Handlung voran, die bei aller Komik auch die Abgründe der Figuren spürbar macht.

Hintergrund
Die Autoren, beide Jahrgang 1971, schreiben seit 2001 gemeinsam erfolgreich Drehbücher für Film und Fernsehen. Ihr erstes Theaterstück „Der Vorname“ gehört seit der Uraufführung 2010 in Paris zu den meistgespielten zeitgenössischen Komödien und wurde zweimal verfilmt. Nachdem wir Oasianer darauf vorbereitet waren, das Fünfpersonen-Stück von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière am 17. April 2020 auf die Bühne zu bringen, mussten wir dieses Vorhaben aufgrund der Corona-Pandemie schließlich um rund zwei Jahre verschieben.


Aufführungsrechte: Theaterverlag Desch GmbH bei Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG, Berlin
 


Das sagt die Presse

„[...] höchst leidenschaftliche und amüsante Wortgefechte mit gesellschaftskritischer Note.“

 „très français“

  „Die fünf Darsteller [...] verstehen sich auf die Kunst des stets leicht an der Übertreibung kratzenden Spiels, das die Facetten des Stücks schillern lässt.“

– Westerwälder Zeitung


Zum vollständigen Artikel der Westerwälder Zeitung, digital erschienen am 02.05.2022, geht es hier (zahlungspflichtiges Angebot).


Videos

Interview nach der Generalprobe


Trailer zur Wiederaufnahme am 02.09.22


Downloads

Plakat (PDF, ca. 770 KB)
Programmflyer (PDF, ca. 915 KB)



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